Im Alltag aber vor allem im Berufsleben kann sich ein gewisses Verhandlungsgeschick als sehr nützlich erweisen. Wenn Sie gut verhandeln, können Sie aus einer verzwickten Lage das Beste für sich selbst oder Ihr Unternehmen herausholen.
Durch die Tatsache, dass die englische Sprache mittlerweile für etwa 850 Millionen Menschen eine wichtige Verkehrssprache geworden ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie irgendwann einmal auf Englisch verhandeln müssen, erheblich gestiegen. Damit Sie auch auf Englisch sicher verhandeln können, sollten Sie Ihr Business-Englisch ausbauen.
1. Auf Englisch richtig verhandeln lernen
Beim Verhandeln kommt es darauf an, den richtigen Ton zu treffen. Daher ist es wichtig, nicht nur englische Vokabeln oder Grammatikregeln zu pauken, sondern sich auch mit der englischen Kultur vertraut zu machen. Das umfasst zum Beispiel einige typische Ausdrücke, die in geschäftlichen Verhandlungen auf Englisch fallen können, wie „business is business“, „time is money“ oder „it’s not personal“.
Abgesehen von den sprachlichen Finessen des Geschäftsenglischs bei Verhandlungen, ist es auch wichtig, seinen Gesprächspartner zu respektieren. In diesem Zusammenhang kann die non-verbale Kommunikation entscheidend sein. Im englischen Sprachraum zum Beispiel wird sehr viel Wert darauf gelegt, den Blickkontakt bzw. „eye contact“ mit dem Gesprächspartner zu behalten. Weicht jemand dem Blick seines Gegenübers beständig aus, dann wird das als mangelndes Selbstbewusstsein oder Unaufrichtigkeit gedeutet. Der Abschluss einer erfolgreichen Verhandlung wird dann mit einem Händedruck besiegelt.
Der gegenseitige Respekt kann auch ausgedrückt werden, indem Höflichkeitsfloskeln auf Englisch ausgetauscht werden.
2. Begriffe und Ausdrücke für erfolgreiche Verhandlungen auf Englisch
Wenn Sie auf Englisch verhandeln müssen, dann sollten Sie unbedingt ein paar Begriffe und Ausdrücke kennen, die häufig verwendet werden. Wenn Sie die richtigen Vokabeln und geläufige Ausdrücke lernen, vermeiden Sie wörtliche Übersetzungen, die nicht so idiomatisch sind.
„Negotiate (to)“ bedeutet ganz einfach verhandeln. Unter bestimmten Bedingungen ist es empfehlenswert, sich aus den Verhandlungen zurückzuziehen. Der richtige englische Begriff lautet hier „Back down (to)“. In manchen Fällen bietet es auch an, einfach alles neu zu verhandeln. Der richtige englische Ausdruck für diese Verhandlungstechnik lautet „Go back to the drawing board (to)“.
Wenn die anwesenden Parteien sich bei den Verhandlungen geeinigt haben und ihre jeweiligen Interessen unter einen Hut gebracht haben, dann kann das Geschäft abgeschlossen werden, englisch „Close a deal (to)“. Beim Verhandeln geht es natürlich auch darum, Lösungen für Probleme zu finden. Auf Englisch kann das mit dem Ausdruck „Iron something out (to)“ beschrieben werden. Wenn Ihr Geschäftspartner nicht sofort zur Sache kommt, sondern um den heißen Brei herumredet, dann heißt das auf Englisch „Beat around the bush (to)“. Wenn Ihr Geschäftspartner hingegen sofort auf sein Anliegen zu sprechen kommt, dann bedeutet das auf Englisch „Cut to the chase (t)“.
Der Ausdruck „Bring up (to)“ bedeutet, dass ein neues Thema auf den Verhandlungstisch kommt. „Drag on (to)“ hingegen bedeutet, dass Sie ein Thema lang und breit ausdiskutieren. Wenn Sie „At stake“ hören, dann können Sie davon ausgehen, dass es etwas zu verlieren oder zu gewinnen gibt.
Wir haben für Sie nun noch eine ganze Reihe an Begriffen und Ausdrücken zusammengestellt, die Ihnen bei einer Verhandlung auf Englisch zu Ohren kommen können:
- „Compromise (to)“: einen Kompromiss schließen
- „Grant a special discount (to)“: einen Rabatt gewähren
- „It’s a bargain“: Das ist ein gutes Geschäft.
- „It’s a steal“: Das ist ein Schnäppchen.
- „Haggle (to)“: feilschen
- „Final offer“: letztes Angebot
- „Take it or leave it“: Nehmen Sie es an, oder lassen Sie es bleiben.
- „Wrap up (to)“: zum Abschluss bringen
- „Make a deal (to)“: ein Geschäft abschließen
- „Estimate“: Kostenvoranschlag
- „Bid“: Angebot
- „Follow up (to)“: etwas verfolgen
- „Read the fine print (to)“: sich etwas genauer ansehen
- „Lay the cards on the table (to)“: die Karten auf den Tisch legen
- „Work out a deal (to)“: eine Abmachung ausarbeiten
- „Sales pitch“: Verkaufstechnik
- „Selling point“: Verkaufsargument
- „Stalemate“: Patt
- „Give and take“: Geben und Nehmen
- „Chase a customer (to)“: bei einem Kunden nachhaken
- „Market price“: Marktpreis
- „Terms of payment“: Zahlungsbedingungen
3. Erfolgreich verhandeln mit Business English
Sie haben es wahrscheinlich beim Lesen schon festgestellt: Eigentlich ist Verhandeln nicht schwierig. Sie benötigen nur ein bisschen Übung und das richtige Hintergrundwissen. Dazu bieten wir Ihnen unsere Lösung Business English an. Mit den von uns zusammengestellten Lernmaterialien erlangen Sie die erforderlichen Kompetenzen, um auf Englisch erfolgreich verhandeln zu können.
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Der Parcours Kompetenzen
Wenn Sie sich für den Business-Englisch-Parcours Kompetenzen entscheiden, dann bearbeiten Sie Übungen, in denen Sie Wirtschaftsenglisch für Meetings, Telefongespräche, Projektmanagement, Textredaktion E-Mails, Betreuung und Events, Geschäftsreisen, Mitarbeiterrekrutierung, interkulturelles Management, Verkauf und Verhandlungen lernen.
Der Parcours Karriere
Der Lernparcours Karriere ist nach Tätigkeitsfeldern aufgebaut, wie Marketing, Kundenservice, Kommunikation, Personalwesen, Vertrieb, Management,Einkauf und Customer Success Management.
Der Parcours Industrie
Im Parcours Industrie entscheiden Sie sich für eine Branche, die Sie besonders interessiert, zum Beispiel der Tourismus, das Bankwesen, die Logistik usw.
Darüber hinaus bieten wir Ihnen eine Lernprozessbegleitung und szenisch aufbereitete Lerninhalte. In 25 szenisch aufbereiteten Lernparcours können Sie in das berufliche Umfeld und damit in die Welt des Business English eintauchen. In 500 unterschiedlichen Lernsituationen erleben Sie Wirtschaftsenglisch hautnah. Bei Ihrem Lernprozess werden Sie von unseren Dozenten mit Coaching-Videos betreut.
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